Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen.
In der aktuellen Pandemielage haben wir folgende Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit und Gesundheit unserer Patienten und Angestellten zu gewährleisten.
Räumliche Neuerungen
Lüftungsanlage mit UV-C-Filter
Die Räumlichkeiten der Praxis sind an eine Lüftungsanlage angeschlossen. Durch eine neu installierte UV-C-Lampe in dieser Lüftungsanlage erfolgt eine permanente Desinfektion der Raumluft. Coronaviren werden durch UV-C-Strahlung wirksam abgetötet.
Schleuse
Um die Ansteckungsgefahr für unsere Patient*innen sowie unser Personal so gering wie möglich zu halten, haben wir eine Schleuse eingerichtet. Hier können Rezepte, Überweisungen o. ä. ohne langen Aufenthalt abgeholt werden.
Trennung von Eingang und Ausgang
Eingang und Ausgang sind im Sinne einer Einbahnstraße voneinander getrennt. So können unnötige Begegnungen unserer Patienten bestmöglich vermieden werden.
Beratungseinheit
Persönliche Gespräche zwischen Arzt und Patient*in sind wichtig und nicht immer durch ein Telefonat ersetzbar. Für diese Situationen haben wir unsere Beratungseinheit geschaffen. Sie als Patient*in sitzen unseren Ärzten ganz ohne Ansteckungsgefahr direkt gegenüber – dank einer durchsichtigen Abtrennung mittels Plexiglas. Nach jedem Patient erfolgt eine zusätzliche manuelle Raumlüftung durch ein großes Fenster.
Blick aus unserer Beratungseinheit durch die Plexiglas-Scheibe in das Arztzimmer
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Separate Räumlichkeiten für Covid-19- Abstriche
Selbstverständlich führen wir auch Covid-19- Testungen mittels Abstrich (PCR-Methode sowie Schnelltests) durch. Um Ansteckungen zu vermeiden, nehmen wir die Rachenabstriche bei gutem Wetter auf der Bank an unserem Brunnen ab. Alternativ haben wir mit unserem Gartenzimmer eine Infektionsabteilung mit eigenem Zu- und Ausgang geschaffen.
Logistische Neuerungen
Zusätzliche Telefonleitungen
Die Ausstellung einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ist bei Erkältungskrankheiten bis mindestens Ende des 1. Quartals 2021 fernmündlich nach telefonischer Anamnese möglich. Dies ist nur ein Beispiel für Gespräche zwischen Arzt und Patient*in, die telefonisch möglich sind. Nach sorgfältiger Anamnese lassen sich auch viele Behandlungen telefonisch einleiten, wodurch ein Praxisbesuch umgangen werden kann. Für diesen Zweck haben wir zusätzliche Telefonleitungen eingerichtet, damit mehrere unserer Ärzte gleichzeitig Patientengespräche führen können.
Videosprechstunde
Die Beratung per Video ist bei vielen Belangen möglich. Im Vergleich zur telefonischen Konsultation besteht Sichtkontakt, ganz ohne Ansteckungsrisiko. Dabei müssen Sie als Patient*in nicht einmal Ihr Haus verlassen, um eine optimale medizinische Versorgung zu erhalten. Vereinbaren Sie gerne telefonisch einen Termin und nutzen Sie dieses Angebot bequem über Ihren Computer oder Ihr Smartphone.
Pager zur Entzerrung der Wartezonen
In den meisten Arztpraxen besteht im Wartezimmer das höchste Ansteckungsrisiko. Dank des Einsatzes von Pagern können unsere Patient*innen bequem in ihrem eigenen Auto oder auf dem Praxis-Gelände warten, bis die Behandlung beginnt. Sobald der Behandlungsraum frei ist, werden Sie mittels akustischen und optischen Signals durch unsere Pager informiert. Dadurch wird ein volles Wartezimmer vermieden.
Therapiedurchführung unter optimalen hygienischen Bedingungen
Notwendige und nicht verschiebbare Behandlungen werden selbstverständlich weiterhin durchgeführt. Durch optimale hygienische Bedingungen wird das Ansteckungsrisiko auf ein Minimum reduziert. Dazu gehören regelmäßige Flächen- und Händedesinfektion, FFP-2 Maskenpflicht in allen Praxisräumen, Schutzausrüstung unseres Personals im Umgang mit infektiösen Patient*innen sowie Virenschutzwände an unserer Anmeldung.
Drive-In (Grippe-)Impfung
Um die Grippe-Impfung möglichst unkompliziert durchführen zu können, bieten wir eine Drive-In Impfung an. Dabei wird unnötiger Kontakt mit anderen Patient*innen und Praxispersonal vermieden und die Impfung schnell und effizient durchgeführt. Auch für andere Impfstoffe (z.B. Pneumokokken) möglich – bitte melden Sie sich telefonisch an!
Nicht möglich für Patient*innen, bei denen nach einer früheren Impfung allergische Erscheinungen, hohes Fieber, Ohnmachtsanfälle oder andere ungewöhnliche Reaktionen auftraten.